122-mm-Haubitze M1938 (M-30) – Zuverlässige Technik

Updated September 9, 2024

Feldhaubitze M-30 Kaliber 122-mm

NVA - Die 122-mm-Haubitze M1938 M-30  war eine sowjetische mittlere Feldhaubitze mit einem Kaliber von 122 mm

Die 122-mm-Haubitze M1938 (M-30) war eine der bekanntesten sowjetischen Artilleriewaffen des Zweiten Weltkriegs und diente viele Jahre als Hauptstütze der sowjetischen Artilleriebrigaden.

122-mm-Haubitze M1938 (M-30)

Die 122-mm-Haubitze M1938 (M-30) war eine sowjetische mittlere Feldhaubitze mit einem Kaliber von 122 mm. Sie wurde von den sowjetischen Streitkräften ab Kriegsbeginn eingesetzt und war eine wichtige Waffe bei der Verteidigung des Landes vor der deutschen Invasion. Sie wurde auch in der Offensive eingesetzt, um deutsche Stellungen zu bombardieren und die sowjetische Infanterie zu unterstützen.

Die M-30 war eine zuverlässige und effektive Waffe, die sich in vielen verschiedenen Kampfsituationen bewährt hat. Die Feldhaubitze war in der Lage, eine Vielzahl von Zielen zu bekämpfen, darunter Infanterie, Artillerie, Panzer und Festungen.

Bei einer Rohrlänge von 23 Kaliberlängen betrug die maximale Reichweite 12,8 km. Die Kanone war mit einem Splitterschutzschild ausgestattet, der die Besatzung vor Granatsplittern schützte.

Die M-30 wurde in der Sowjetunion von 1939 bis 1955 produziert und auch in China und anderen Ländern in Lizenz hergestellt.

Zusammenfassung

Entstehung
Die M-30 wurde in den späten 1930er Jahren entwickelt, um die älteren Modelle der sowjetischen Artillerie zu ersetzen. Sie wurde 1939 in Dienst gestellt.

Konstruktion
Die M-30 wog etwa 2,5 Tonnen und hatte eine Schussreichweite von bis zu 11,8 km mit Standard-Hochexplosivgranaten. Sie hatte auch einen Splitterschild zum Schutz der Bedienmannschaft.

Munition
Die Haubitze konnte verschiedene Arten von Munition verschießen, einschließlich Hochexplosiv-, Beleuchtungs- und Rauchgranaten.

Dienstgeschichte
Während des Zweiten Weltkriegs wurde die M-30 von der Roten Armee auf vielen Fronten eingesetzt. Nach dem Krieg blieb sie in vielen osteuropäischen Armeen und in einigen anderen Ländern, die sowjetische Militärausrüstung erhielten, im Dienst.

Bewertung
Die M-30 war bekannt für ihre Zuverlässigkeit und Robustheit. Sie wurde oft in schwierigem Gelände und unter extremen Wetterbedingungen eingesetzt und behielt ihre Effektivität bei.

Einsatz in anderen Armeen
Neben der sowjetischen Armee wurde die M-30 auch von anderen Armeen als Beutewaffe oder als Teil von Waffenlieferungen verwendet. Sie sah Dienst in verschiedenen Konflikten weltweit im Laufe des 20. Jahrhunderts.

Die D-30 war:

  • Eine Weiterentwicklung der 122-mm-Haubitze M1910/30.
  • Die Standard-Feldhaubitze der sowjetischen Streitkräfte während des Zweiten Weltkriegs.
  • Wurde auch im Koreakrieg und im Vietnamkrieg eingesetzt.
  • Ist noch heute in einigen Ländern im Einsatz.



Die Nationale Volksarmee (NVA) war die Armee der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) von 1956 bis 1990. Die Armee bestand aus den drei Teilstreitkräften Landstreitkräfte, Luftstreitkräfte/Luftverteidigung und Volksmarine.