1.400 Panzerhaubitzen 2S1 für die NVA

Updated September 9, 2024

2S1 (Panzerhaubitze)

NVA s2S1

Die 2S1 Gwosdika ist eine 122-mm-Panzerhaubitze, die in der Sowjetunion Ende der 1960er-Jahre entwickelt wurde.

Entwicklung der 2S1 Panzerhaupitze

Die 2S1 Gwosdika ist ein gepanzertes Selbstfahrlafetten-System, das in der Sowjetunion entwickelt wurde, um den motorisierten Schützenregimentern der Sowjetarmee Artillerieunterstützung auf dem Schlachtfeld zu bieten.

Die 2S1 Gwosdika wurde Ende der 1960er-Jahre entwickelt. Sie ist auf dem MT-LBu-Fahrgestell montiert und verfügt über eine 2A18-Kanone. Die 2S1 wurde erstmals 1974 bei einer Parade der polnischen Armee öffentlich gezeigt.

Die 2S1 ist ein relativ einfaches und robustes Fahrzeug, das sich für eine Vielzahl von Aufgaben eignet. Es kann zur Unterstützung von Infanterie und Panzern eingesetzt werden oder auch zur Feuerunterstützung für Luftlandeoperationen.

Technik

Die 2S1 ist mit einer 122-mm-Kanone 2A18 ausgestattet, die eine maximale Reichweite von 15,2 km hat. Die Kanone kann eine Vielzahl von Geschossen verschießen, darunter Sprenggranaten, Hohlladungsgranaten und Rauchgranaten. Die 2S1 hat auch eine 7,62-mm-Maschinengewehr PKT zur Selbstverteidigung.

Die 2S1 ist auf dem MT-LBu-Fahrgestell montiert, das von einem 300-PS-Dieselmotor angetrieben wird. Das Fahrzeug hat eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h auf der Straße und 40 km/h im Gelände.

Besatzung

Die Besatzung der 2S1 besteht aus vier Personen: einem Kommandanten, einem Fahrer, einem Richtschützen und einem Ladeschützen. Der Kommandant ist für die Führung des Fahrzeugs und die Koordinierung des Feuers verantwortlich. Der Fahrer ist für das Fahren des Fahrzeugs verantwortlich. Der Richtschütze ist für die Ausrichtung der Kanone und das Abfeuern der Geschütze verantwortlich. Der Ladeschütze ist für das Laden der Kanone verantwortlich.

Einsatz

Die 2S1 ist in der Sowjetunion und anderen Ländern im Einsatz. Sie wurde in zahlreichen Konflikten eingesetzt, darunter im Afghanistankrieg, im Tschetschenienkrieg und im Ukrainekrieg.

Die Panzerhaubitze 2S1 in der NVA

Die 2S1 Gwosdika wurde von der NVA ab 1975 in Dienst gestellt und war bis zur Auflösung der DDR 1990 das wichtigste Artilleriefahrzeug der Armee. Die NVA verfügte über insgesamt 1.400 2S1-Haubitzen, die in 12 Regimentern und 36 Bataillonen eingesetzt wurden.

Nach der Auflösung der DDR wurden die 2S1-Haubitzen der NVA aufgeteilt. Die meisten wurden von der Bundeswehr übernommen, einige wurden an andere Armeen verkauft. Die 2S1 ist auch heute noch in einigen Armeen der Welt im Einsatz.

Fazit

Die 2S1 Gwosdika ist eine zuverlässige und vielseitige Panzerhaubitze, die in vielen Ländern im Einsatz ist. Sie ist ein wichtiges Element der Artilleriestreitkräfte dieser Länder und wird auch in Zukunft noch das Geschehen auf dem Schlaftfeld bestimmen.

  • Die 2S1 ist das meistgebaute Artilleriefahrzeug der Welt.
  • Die 2S1 ist in einer Reihe von Varianten erhältlich, darunter eine mit einer 120-mm-Kanone und eine mit einer 152-mm-Kanone.
  • Die 2S1 wurde in den letzten Jahren modernisiert, um sie leistungsfähiger und sicherer zu machen.
  • Die 2S1 Gwosdika ist eine bewährte Panzerhaubitze, die auch in Zukunft noch eine wichtige Rolle in der Artillerie spielen wird.



Die Nationale Volksarmee (NVA) war die Armee der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) von 1956 bis 1990. Die Armee bestand aus den drei Teilstreitkräften Landstreitkräfte, Luftstreitkräfte/Luftverteidigung und Volksmarine.