Selbstfahrlafette SU-76: Das erste Panzerfahrzeug der NVA!

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Die Selbstfahrlafette SU-76

Die SU-76 war eine leichte sowjetische Selbstfahrlafette des Zweiten Weltkrieges, die sowohl zur Panzerabwehr als auch als Artillerie-Fahrzeug eingesetzt wurde. Sie war nach den T-34 das meistgebaute sowjetische Panzerfahrzeug des Krieges und spielte eine wichtige Rolle bei der sowjetischen Sieg.

Die SU-76 wurde im Jahr 1942 entwickelt, um die sowjetischen Panzertruppen mit einem leistungsstarken und mobilen Fahrzeug zur Unterstützung der Infanterie auszustatten. Sie war mit einer 76,2-mm-Kanone vom Typ ZiS-3 bewaffnet, die sowohl gegen Panzer als auch gegen Infanterie eingesetzt werden konnte. Die Kanone hatte eine Feuerrate von bis zu 20 Schuss pro Minute und eine Reichweite von bis zu 13 Kilometern.

Die SU-76 war relativ leicht und mobil, was sie zu einem idealen Fahrzeug für den Einsatz in schwierigem Gelände machte. Sie konnte auf Straßen bis zu 31 km/h schnell fahren und im Gelände bis zu 22 km/h. Die Besatzung bestand aus vier Mann, darunter ein Fahrer, ein Kommandant, ein Richtschütze und ein Ladeschütze.

Insgesamt wurden über 14.000 SU-76 gebaut, was sie zu einem der meistgebauten sowjetischen Panzerfahrzeug des Zweiten Weltkriegs macht. Sie wurden an allen Fronten des Krieges eingesetzt, darunter in der Schlacht um Stalingrad, der Schlacht von Kursk und der Schlacht um Berlin.

Die SU-76 war ein wichtiges Werkzeug für die sowjetischen Truppen. Sie war in der Lage, feindliche Panzer zu bekämpfen, Infanterie zu unterstützen und Artilleriefeuer zu leisten. Die SU-76 spielte eine wichtige Rolle bei der sowjetischen Sieg im Zweiten Weltkrieg.

Technische Daten der SU-76

Gewicht: 10,5 Tonnen
Länge: 5,7 Meter
Breite: 2,5 Meter
Höhe: 2,2 Meter
Besatzung: 4 Mann
Motor: GAZ-203, 70 PS
Höchstgeschwindigkeit: 31 km/h auf der Straße, 22 km/h im Gelände
Panzerung: 25 mm (Front und Seiten), 15 mm (hinten)
Bewaffnung: 76,2-mm-Kanone vom Typ ZiS-3

Versionen

  • SU-76: Basisversion
  • SU-76M: Verbesserte Version mit stärkerer Panzerung und neuem Fahrwerk
  • SU-76I: Exportversion mit leichterer Panzerung und einfacherer Ausstattung

Nach dem Zweiten Weltkrieg

Die SU-76 wurde auch nach dem Zweiten Weltkrieg weiter eingesetzt. Sie wurde in einigen Ländern bis in die 1960er Jahre hinein verwendet.

Die Selbstfahrlafette SU-76 in der NVA

Waffen der NVA - Selbstfahrlafette SU-76

Die SU-76 wurde auch von der Nationalen Volksarmee (NVA) der DDR eingesetzt. Sie war das erste Panzerfahrzeug der NVA und wurde von 1956 bis 1961 in Dienst gestellt. Die NVA erhielt insgesamt 1.200 SU-76M, die in den Panzerbataillonen der Motorisierten Schützendivisionen eingesetzt wurden.

Die SU-76M wurde in der NVA als 76-mm-SFL SU-76M bezeichnet. Sie war mit einer 76,2-mm-Kanone vom Typ ZiS-3 bewaffnet, die sowohl gegen Panzer als auch gegen Infanterie eingesetzt werden konnte. Die Kanone hatte eine Feuerrate von bis zu 20 Schuss pro Minute und eine Reichweite von bis zu 13 Kilometern.

Die SU-76M war relativ leicht und mobil, was sie zu einem idealen Fahrzeug für den Einsatz in schwierigem Gelände machte. Sie konnte auf Straßen bis zu 31 km/h schnell fahren und im Gelände bis zu 22 km/h. Die Besatzung bestand aus vier Mann, darunter ein Fahrer, ein Kommandant, ein Richtschütze und ein Ladeschütze.

Die SU-76M wurde von der NVA bis in die 1960er Jahre hinein eingesetzt. Sie wurde dann durch die BMP-1 ersetzt.

Fazit

Die SU-76 war ein wichtiges Fahrzeug für die sowjetischen Truppen im Zweiten Weltkrieg. Sie war ein leistungsstarkes und mobiles Fahrzeug, das sowohl zur Panzerabwehr als auch als Artillerie-Fahrzeug eingesetzt werden konnte. Die SU-76 spielte eine wichtige Rolle bei der sowjetischen Sieg.


Die Nationale Volksarmee (NVA) war die Armee der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) von 1956 bis 1990. Die Armee bestand aus den drei Teilstreitkräften Landstreitkräfte, Luftstreitkräfte/Luftverteidigung und Volksmarine.

Last Updated on November 2, 2023 by ThomFri

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