Jagdpanzer SU-100: Technik der NVA

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Updated Mai 11, 2024

Der Jagdpanzer SU-100

Die SU-100 war ein sowjetischer Jagdpanzer aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges, der sich durch seine hohe Feuerkraft und Panzerung auszeichnete. Er war in der Lage, alle deutschen Panzer des Zweiten Weltkrieges auf große Entfernungen zu bekämpfen und war auch gegen Infanterie und andere Ziele effektiv.

Die SU-100 war eine Weiterentwicklung der SU-85, die mit einem 85-mm-Geschütz ausgestattet war. Sie hatte ein 100-mm-Geschütz, das über eine höhere Durchschlagskraft verfügte. Das Geschütz war in einer abgewinkelten Drehkuppel montiert, die eine gute Rundumsicht ermöglichte.

Der Jagdpanzer hatte eine gute Panzerung, die sie vor feindlichen Geschossen schützte. Die Frontpanzerung war 100 mm dick, die Seitenpanzerung 75 mm und die Heckpanzerung 45 mm.

Der SU-100 Jagdpanzer wurde im Zweiten Weltkrieg erst ab Januar 1945 eingesetzt, wo er an der Schlacht um Berlin beteiligt war. Später wurde der Panzer im Koreakrieg und in anderen Konflikten eingesetzt, wo sie sich als wirksames Mittel gegen amerikanische Panzer erwies.

Die SU-100 blieb bis in die 1970er Jahre in der sowjetischen Armee im Einsatz. Sie wurde auch von mehreren anderen Ländern in den Dienst gestellt und war noch in den 1990er Jahren in einigen Konflikten im Einsatz.

Technische Details zum Jagdpanzer SU-100

Gewicht: 35 Tonnen
Länge: 10,4 Meter
Breite: 3,2 Meter
Höhe: 2,6 Meter
Motor: Zwölfzylinder-Dieselmotor mit 520 PS
Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h
Reichweite: 250 Kilometer
Bewaffnung: 100-mm-Kanone D-10S
Besatzung: 4 Mann

Der Jagdpanzer war mit einem automatischen Lademechanismus ausgestattet, der die Feuerrate auf bis zu 15 Schuss pro Minute erhöhte. Zusätzlich war ein Nebelwurfsystem verbaut, das den Panzer vor feindlichen Angriffen schützen konnte.

Der Jagdpanzer SU-100 in der NVA

Waffen der NVA - Jagdpanzer SU-100

Die SU-100 war ein wichtiger Bestandteil der NVA-Panzerkräfte. Sie wurde in den 1950er Jahren von der Sowjetunion an die NVA geliefert und blieb bis in die 1980er Jahre im Einsatz.
Der Jagdpanzer wurde in verschiedenen Rollen eingesetzt. Er wurde hauptsächlich zur Panzerabwehr eingesetzt, aber auch zur Unterstützung von Infanterie und zur Bekämpfung von gepanzerten Fahrzeugen eingesetzt.

Zusammenfassung

Entwicklung und Produktion
Ihre Entwicklung begann aufgrund der Erfahrungen, die mit der SU-85 und dem T-34 gemacht wurden. Die Hauptwaffe der SU-100, die 100-mm-D-10S-Kanone, war in der Lage, die meisten deutschen Panzer auf beträchtliche Entfernungen zu durchschlagen. Die Produktion startete Ende 1944 und lief bis nach dem Kriegsende 1946 weiter, was darauf hinweist, dass der Panzer nicht nur als kurzfristige Lösung, sondern auch für zukünftige Konflikte vorgesehen war.

Technische Daten
Die SU-100 hatte eine Besatzung von vier Personen und verfügte über eine starke Frontpanzerung. Der Zwölfzylinder-Dieselmotor bot eine gute Mobilität, was für die Jagdpanzer-Rolle von großer Bedeutung war. Sie konnten dadurch schnell in Position gebracht werden, um feindliche Panzer zu bekämpfen, und sich ebenso zügig zurückziehen oder umpositionieren.

Einsatz im Zweiten Weltkrieg
Obwohl sie erst Anfang 1945 in größerer Zahl an der Front eintrafen, spielte die SU-100 eine wichtige Rolle in den letzten Monaten des Krieges. Sie erwies sich als effektiv bei der Bekämpfung aller Typen von deutschen Panzern.

Nachkriegszeit
Nach dem Krieg wurde die SU-100 weiterhin in der Sowjetarmee eingesetzt und auch an Verbündete geliefert. Ihre lange Dienstzeit zeigt, dass es sich um ein sehr erfolgreiches Design handelte, das den Anforderungen noch lange nach dem Krieg gewachsen war. Sie wurde auch in zahlreichen Konflikten während des Kalten Krieges eingesetzt.


Die Nationale Volksarmee (NVA) war die Armee der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) von 1956 bis 1990. Die Armee bestand aus den drei Teilstreitkräften Landstreitkräfte, Luftstreitkräfte/Luftverteidigung und Volksmarine.

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