Selbstladepistole Walther PP

Die Walther PP ist eine Selbstladepistole, entwickelt von Fritz Walther und produziert von der Carl Walther GmbH in Deutschland. Sie wurde erstmals 1929 eingeführt und bis 1999 hergestellt. Die Bezeichnung „PP“ steht für „Polizeipistole“. Sie zeichnet sich durch ihre kompakte Form, technische Innovationen und Vielseitigkeit in verschiedenen Kalibern aus.

Geschichte der Walther PP

Die Walther PP wurde 1929 von Fritz Walther entwickelt und gilt als eine der bedeutendsten Selbstladepistolen der Welt. Sie war die erste Pistole mit einem zuverlässigen Double-Action-Abzug und wurde in zahlreichen Ländern von Polizei und Militär eingesetzt. Verschiedene, neue Sicherheitseinrichtungen machen die Waffe sicherer im Umgang und verringern das Risiko eines unbeabsichtigten Schusses.

Die Entwicklung war eine Reaktion auf die zunehmende Verbreitung von halbautomatischen Pistolen. Zuvor waren Revolver die Standardbewaffnung der Polizei und des Militärs. Revolver waren jedoch nicht so zuverlässig wie Selbstladepistolen und hatten eine geringere Kapazität.

Die von Walther entwickelte Pistole war eine einfache und robuste Konstruktion, die sich schnell als zuverlässige und effektive Waffe erwies. Sie wurde von Polizei und Militär in zahlreichen Ländern eingesetzt, darunter in Deutschland, der DDR, Österreich und anderen europäischen Ländern.

Die Walther PP war eine der ersten Pistolen, die mit einem Double-Action-Abzug ausgestattet wurde. Der Double-Action-Abzug ist ein Vorteil für Selbstverteidigungszwecke, da der Schütze die Waffe mit einem einzigen Abzugszug abfeuern kann, ohne den Abzug erst spannen zu müssen.

Aufbau

Die Walther PP ist ein Rückstoßlader mit feststehendem Lauf und Masseverschluss. Sie verschießt Patronen in den Kalibern .22 lfB, 6,35 mm Browning, 7,65 mm Browning und 9 mm kurz.

Der Verschluss der Walther PP ist ein massiver Stahlblock, der den Lauf umschließt. Der Verschluss wird durch den Rückstoß der abgefeuerten Patrone nach hinten gestoßen. Nach dem Verlassen der Patrone aus dem Lauf wird der Verschluss durch die Federkraft des Verschlussfangs wieder nach vorne bewegt. Dabei wird eine neue Patrone aus dem Magazin in die Kammer des Laufs geladen.

Der Abzug der Walther PP ist ein Double-Action-Abzug. Das bedeutet, dass der Schütze beim ersten Schuss den gesamten Abzugsweg zurücklegen muss, um das Schlagstück zu spannen und die Waffe abzufeuern. Beim zweiten und allen folgenden Schüssen muss der Schütze nur noch den leichteren zweiten Teil des Abzugsweges zurücklegen.

Die Walther PP ist eine einfach zu handhabende und sichere Waffe. Sie verfügt über eine Reihe von Sicherheitseinrichtungen, darunter eine Sicherungshebel, eine Schlagbolzensicherung und eine Fallsicherung.

Varianten

Neben dem Grundmodell PP wurden auch verschiedene Varianten der Walther PP hergestellt, darunter die PPK, die PP Super und die PP Sport.

• Walther PPK (Polizeipistole Kriminal): Kompaktmodell mit kürzerem Lauf und Griffstück. Die PPK wurde von James Bond in den gleichnamigen Filmen verwendet.
• Walther PP Super (Polizeipistole Super): Modell mit geändertem Verschluss und Griffstück. Die PP Super wurde in den 1970er Jahren entwickelt, um die Leistung der Walther PP zu verbessern.
• Walther PP Sport (Sport-Ausführung): Modell mit verlängertem Lauf und Mikrometervisier. Die PP Sport wurde für den sportlichen Gebrauch entwickelt.

Nachbauten

Die Walther PP wurde in Frankreich von Manurhin in Lizenz gebaut. Es gibt auch eine Reihe unlizenzierter Nachbauten, darunter die sowjetische Makarov PM.

Nach Ende der Fertigung wurden einige Walther PP-Modelle zu Schreckschusswaffen umgebaut. Sie werden im Internet gelegentlich als Stücke für Waffensammler angeboten.

Anzahl der Pistolen

Von der Walther PP wurden insgesamt über 1,5 Millionen Exemplare hergestellt. Sie ist damit eine der meistverkauften Selbstladepistolen der Welt.

Die Walther PP war eine der ersten Pistolen, die mit einem Double-Action-Abzug ausgestattet wurde. Der Double-Action-Abzug ist ein Vorteil für Selbstverteidigungszwecke, da der Schütze die Waffe mit einem einzigen Abzugszug abfeuern kann, ohne den Abzug erst spannen zu müssen.

Die Walther PP war auch eine der ersten Pistolen, die mit einer Reihe von Sicherheitseinrichtungen ausgestattet wurde. Diese Sicherheitseinrichtungen machen die Waffe sicherer im Umgang und verringern das Risiko eines unbeabsichtigten Schusses.

Die Walther PP wurde in zahlreichen Ländern von Polizei und Militär eingesetzt. Sie war eine beliebte Waffe für den Einsatz in der Selbstverteidigung und für den Einsatz bei Polizeieinsätzen.

Sie gilt als Klassiker der Waffentechnik und hat sich in zahlreichen Ländern bewährt.

Fazit

Die Walther PP ist eine zuverlässige und robuste Selbstladepistole, die sich in zahlreichen Ländern bewährt hat. Sie ist ein wichtiges Stück deutscher Waffengeschichte und gilt als Klassiker der Waffentechnik.

Die Nationale Volksarmee (NVA) war die Armee der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) von 1956 bis 1990. Die Armee bestand aus den drei Teilstreitkräften Landstreitkräfte, Luftstreitkräfte/Luftverteidigung und Volksmarine.