SK-64-Klasse

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Updated Mai 11, 2024

Volksmarine der DDR NVA -  SK-64-Klasse

Die SK-64-Klasse

Die SK-64-Klasse war eine Serie von acht Seezeichenkontrollbooten des Projekts 64, die für den Seehydrographischen Dienst der Volksmarine der DDR entwickelt und gebaut wurden. Die ersten fünf Einheiten wurden 1968 von der Peene-Werft in Wolgast abgeliefert, die drei weiteren wurden 1976–1977 von der Elbewerft Boizenburg in Roßlau gebaut.

Die SK-64-Boote waren 25,5 Meter lang, 6,5 Meter breit und hatten einen Tiefgang von 1,6 Metern. Sie waren mit zwei Hauptmotoren mit je 200 PS Leistung ausgestattet und erreichten eine Geschwindigkeit von 12 Knoten. Die Besatzung bestand aus neun Personen.

Die Boote waren für den Einsatz in den flachen Bodden und Haffs der DDR konzipiert. Sie waren mit einer Vielzahl von Ausrüstungen zur Seezeichenkontrolle ausgestattet, darunter:

  • Ein 10-Tonnen-Kran zur Aufnahme und Verlegung von Seezeichen
  • Ein Echolot zur Vermessung des Meeresbodens
  • Ein Sonar zur Ortung von Unterwasserhindernissen
  • Ein Radar zur Navigation

Dienstzeit

Die SK-64-Boote waren bis zur Auflösung der DDR im Jahr 1990 im Einsatz. Nach der Wiedervereinigung wurden sie von der Deutschen Marine übernommen und bis in die 2000er Jahre hinein genutzt.

Die SK-64-Boote waren ein wichtiger Bestandteil des Seehydrographischen Dienstes der DDR. Sie trugen dazu bei, die Sicherheit der Schifffahrt in den Gewässern der DDR zu gewährleisten.

Die Boote waren für den Einsatz in den flachen Bodden und Haffs der DDR konzipiert. Diese Gewässer sind durch ihre geringe Wassertiefe und ihre oft unübersichtlichen Verhältnisse gekennzeichnet. Die SK-64-Boote waren mit einer speziellen Ausrüstung ausgestattet, die sie für den Einsatz in diesen Gewässern prädestinierte.

Der 10-Tonnen-Kran ermöglichte es den Booten, Seezeichen auch in schwierigen Bedingungen zu installieren oder zu entfernen. Das Echolot ermöglichte es den Booten, den Meeresboden zu vermessen und Unterwasserhindernisse zu orten. Das Sonar ermöglichte es den Booten, unter Wasser liegende Objekte zu orten. Das Radar ermöglichte es den Booten, sich in der Umgebung zu orientieren.

Die Boote waren ein zuverlässiges und robustes Fahrzeug, das sich für den Einsatz in den Gewässern der DDR bestens bewährte. Sie trugen dazu bei, die Sicherheit der Schifffahrt in diesen Gewässern zu gewährleisten.

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