Koni-Klasse

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Updated September 9, 2024

Volksmarine der DDR NVA - Koni-Klasse

Die Koni-Klasse

Die Koni-Klasse war eine Klasse von Fregatten, die ursprünglich für die sowjetische Marine entworfen und gebaut wurden. Einige dieser Schiffe wurden auch an die Volksmarine der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) geliefert.

Die Koni-Klasse der Volksmarine der DDR

Die Koni-Klasse war eine Klasse von Fregatten, die in der Sowjetunion für den Export entwickelt wurde. Die Volksmarine der DDR erhielt drei Schiffe dieser Klasse, die sie als Küstenschutzschiffe (KSS) bezeichnete.

Bau und Indienststellung

Die Schiffe der Koni-Klasse wurden von 1976 bis 1980 in der sowjetischen Werft Wolchowski Sudostroitelny Sawod in Leningrad gebaut. Die ersten beiden Schiffe, die Berlin und die Karl Marx, wurden 1976 in Dienst gestellt, das dritte Schiff, die Friedrich Engels, folgte 1980.

Bewaffnung und Ausrüstung

Die Bewaffnung der Koni-Klasse bestand aus folgenden Waffen:

  • Zwei 57-mm-Zwillingsgeschütze des Typs AK-725 mit einer Reichweite von bis zu 12 Kilometern
  • Vier 12,7-mm-Maschinengewehre des Typs 14,5-mm KPVT mit einer Reichweite von bis zu 2 Kilometern
  • Vier Torpedorohre des Typs 53-65 für Seezieltorpedos mit einer Reichweite von bis zu 20 Kilometern
  • Zwei Raketenstarter für Seezielflugkörper des Typs P-21 mit einer Reichweite von bis zu 100 Kilometern

Die Koni-Klasse war außerdem mit einem modernen Radar- und Sonarsystem ausgestattet, das es ihr ermöglichte, feindliche Schiffe und Flugzeuge frühzeitig zu erkennen und zu bekämpfen.

Bauwerft

Die Schiffe der Koni-Klasse wurden in der sowjetischen Werft Wolchowski Sudostroitelny Sawod in Leningrad gebaut.

Sensoren und Elektroniksysteme

Die Koni-Klasse war mit einem modernen Radar- und Sonarsystem ausgestattet, das es ihr ermöglichte, feindliche Schiffe und Flugzeuge frühzeitig zu erkennen und zu bekämpfen. Das Radarsystem bestand aus einem dreidimensionalen Radar vom Typ MR-310A Taras und einem zweidimensionalen Radar vom Typ MR-302M Volna. Das Sonarsystem bestand aus einem Tiefwasser-Sonar vom Typ MGK-335 und einem Flachwasser-Sonar vom Typ MG-331.

Einsatz

Die Schiffe der Koni-Klasse wurden im Kalten Krieg im Rahmen der ständigen Bereitschaft der Volksmarine eingesetzt. Sie nahmen auch an mehreren internationalen Manövern teil. Diese Schiffe waren im Kalten Krieg ein wichtiger Bestandteil der Verteidigung der Küstengewässer der DDR. Sie wurden eingesetzt für:

  • Patrouillenfahrten in den Ostseegewässern
  • Zur Überwachung des Seeverkehrs
  • Zur Bekämpfung von feindlichen Schiffen und Flugzeugen

Die Koni-Klasse war eine moderne und leistungsstarke Klasse von Fregatten, die der Volksmarine der DDR eine wichtige Rolle bei der Verteidigung der Küstengewässer der DDR spielte.