Tarantul-Klasse

5ca069a67e36422781a68181c830baa4

Updated Mai 11, 2024

Volksmarine der DDR der NVA -  Tarantul-Klasse

Die Tarantul-Klasse der Volksmarine der DDR

Die Tarantul-Klasse war eine Klasse von fünf kleinen Raketenschiffen, die von der NATO als Flugkörperkorvetten der Tarantul-Klasse bezeichnet wurden. Sie wurden in der Sowjetunion gebaut und von 1972 bis 1986 an die DDR geliefert.

Die Schiffe der Tarantul-Klasse waren 72 Meter lang, 12,6 Meter breit und hatten einen Tiefgang von 3,6 Metern. Sie verdrängten 650 Tonnen und waren mit zwei Dieselmotoren mit einer Leistung von je 1.100 PS ausgestattet. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 36 Knoten und die Reichweite lag bei 1.500 Seemeilen.

Bewaffnung

Die Bewaffnung der Tarantul-Klasse bestand aus vier P-15 Termit-Raketen, einem 76-mm-Geschütz, zwei 30-mm-Geschützen und zwei 14,5-mm-Maschinengewehren. Die P-15 Termit-Raketen waren Seezielflugkörper mit einer Reichweite von bis zu 80 Kilometern. Das 76-mm-Geschütz konnte Ziele auf See und an Land bekämpfen. Die 30-mm-Geschütze dienten der Luftabwehr. Die 14,5-mm-Maschinengewehre waren zur Selbstverteidigung gegen Angriffe von kleinen Booten oder Flugzeugen vorgesehen.

Die Bewaffnung der Tarantul-Klasse bestand aus vier P-15 Termit-Raketen, einem 76-mm-Geschütz, zwei 30-mm-Geschützen und zwei 14,5-mm-Maschinengewehren.

Die P-15 Termit-Raketen waren Seezielflugkörper mit einer Reichweite von bis zu 80 Kilometern. Sie konnten Ziele auf See und an Land angreifen. Das 76-mm-Geschütz konnte Ziele auf See und an Land bekämpfen. Die 30-mm-Geschütze dienten der Luftabwehr. Die 14,5-mm-Maschinengewehre waren zur Selbstverteidigung gegen Angriffe von kleinen Booten oder Flugzeugen vorgesehen.

Dienstzeit

Nach dem Ende des Kalten Krieges wurden die Tarantul-Klasse Schiffe der Volksmarine außer Dienst gestellt. Drei Schiffe wurden an die russische Marine verkauft, ein Schiff wurde an ein privates Unternehmen in Indonesien verkauft und ein Schiff wurde im Marinemuseum Peenemünde ausgestellt.

Technischen Daten

Die Länge von 72 Metern machte die Tarantul-Klasse zu einem relativ kleinen Schiff. Dies ermöglichte es den Schiffen, in flachen Gewässern zu operieren, wie sie in der Ostsee vorkommen. Die Breite von 12,6 Metern ermöglichte es den Schiffen, eine ausreichende Stabilität zu gewährleisten, um die schweren Raketen zu tragen. Der Tiefgang von 3,6 Metern war ausreichend, um die Schiffe vor Minen zu schützen.

Die Verdrängung von 650 Tonnen war für ein Schiff dieser Größe angemessen. Sie ermöglichte es den Schiffen, eine ausreichende Reichweite und Geschwindigkeit zu erreichen.

Die Antriebsanlage der Tarantul-Klasse bestand aus zwei Dieselmotoren mit einer Leistung von je 1.100 PS. Diese Motoren ermöglichten es den Schiffen, eine Höchstgeschwindigkeit von 36 Knoten zu erreichen. Die Reichweite von 1.500 Seemeilen war ausreichend, um die Schiffe in der Ostsee zu operieren.

Die Tarantul-Klasse war eine moderne und leistungsstarke Klasse von Kriegsschiffen. Sie waren mit Raketen ausgerüstet, die Ziele auf See und an Land angreifen konnten. Die Schiffe waren auch zur Überwachung der Ostsee und zur Unterstützung von Operationen der Landstreitkräfte eingesetzt.

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*